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30. Juni 2017 - Inklusive Schule

Die BRB setzt sich dafür ein, dass alle Menschen mit Behinderungen Zugang zu Bildung haben. Dies soll für alle Kinder, wenn immer möglich, in der Volksschule in ihrem Lebensumfeld sein. Kinder mit behinderungen sollen also in ihrem Wohnquartier, zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen in die Schule können.

Der geplante Neubau einer Heilpädagogischen Schule (HPS) in Bümpliz zementiert im wahrsten Sinne des Wortes die separative Schule. Die BRB hat sich darum dafür eingesetzt, dass diese Schule zwar gebaut werden soll, um die desolaten Platzverhältnisse in der jetzigen HPS zu verbessern, dieses Gebäude später aber umgenutzt und in eine normale Volksschule überführt werden kann. Uns ist es ein Anliegen, dass die HPS in Zukunft in den Quartieren der Stadt Bern dezentral arbeitet.

Mit dieser Haltung hat die BRB in den vergangenen Wochen bei verschiedenen Stellen interveniert. Mit Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass Gemeinderätin Franziska Teuscher in ihrem abschliessenden Referat in der Stadtratssitzung vom 11. Mai 2017 ein Bekenntnis für die inklusive Schule in Bern abgelegt hat. Der Stadtrat musste an dieser Sitzung über einen Projektierungskredit für die neue HPS befinden. Frau Teuscher hat ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Schule umgenutzt werden soll, wenn die inklusive Schule in der Stadt Bern Schritt für Schritt umgesetzt wird. Auszug Stadtratsprotokoll

Am 22. Juni 2017 hat sich der Gemeinderat mit einer Medienmitteilung für eine inklusivere Schule ausgesprochen. Auch dieses Bekenntnis unterstützt unsere Haltung, dass eine inklusive Schule in der Stadt Bern nun konkret geplant und umgesetzt werden soll. Medienmitteilung

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